Fotos sind bei der mA zu finden...

Am 04.09.13 haben wir beim Event "Profis an der Schule" der Katzenberg-Schule in Adendorf mitgewirkt. Es haben sich Profis des 1. FC St. Pauli beim Sportfest präsentiert und wir haben uns mit einer Handball-Station neben anderen Sportarten vorgestellt für alle Schüler/innen, die nicht Fußball-begeistert sind.  Danke nochmal an unsere Trainer, die sich dafür eingesetzt haben! (siehe auch - http://schule-adendorf.de/profis-in-der-schule/)

Diesmal hat es unsere weibliche C-Jugend (Halbfinale) am weitesten geschafft! Alle hatten ihren Spaß! Wer nicht gerade selber gespielt hat, war Motivator für die anderen. Wir sind zwar nicht die erfolgreichsten gewesen, dafür aber die mit den besten (lautesten) Fans!!!

Unser Stand lag zentral auf dem Parkplatz Höhe dem Hörpunktladen. Wir hatten schön viel Platz, so dass interessierte Kids mit viel Elan auf die Torwand werfen konnten, ohne das beim Nachbarn die Rosen umfallen mussten! 

Bei unserem Quiz mussten die Kids/Teenies dann anhand des Balls herausfinden, welche Sportart dahinter steckt. Und ja, es wurde sich gar nicht so dumm angestellt...

Alle SG-Youngster (A-/B-/C-Jugendliche) können mit unseren polnischen Gästen zusammen trainieren und Spaß haben. Programm-Ablauf zu erfahren über Ottfried Bitter oder euren Trainer/in!?

Programm siehe links.Änderungen unter Vorbehalt.

Hier schon mal Fotos vom ersten Training mit den polnischen Spielern/innen und unseren von heute (02.07.13):

Am 25.05.2013 findet unser Triballon-Turnier statt. Die B-/A-Jugendmannschaften sowie die Damen- und Herrenmannschaften der SG werden sich im Basket-, Volley- und Handball messen. Das wird wieder ein Spaß! Start: 11 Uhr

Ausflug Herren II 14. –16.06.2013 Ratzeburg

Am Freitag Nachmittag machten sich 9 unerschrockene Segelschüler auf den Weg an den Ratzeburger See, in das Jugend- und Ferienheim Rothenhusen zu Gabi & Siggi.

Nachdem wir uns durch Stau und Platzregen nach Rothenhusen gekämpft hatten, musikalisch unterhalten von unserem Seemanns-König Ronny, ging es dann sofort zur Belegung der beiden Zimmer. Glücklich war der, der sich im vermeintlichen Nicht-Schnarcher-Zimmer einquartiert hatte.

Nichts geht ohne Wettkampf: Sofort ging es beim Wikinger-Spiel um das Kräftemessen in den Bereichen Zielgenauigkeit, Dumme Sprüche reißen und Schadenfreude genießen. Warum wir – das waren Volker, Mirko, Michael N., Jürgen und Thomas - am Freitag Abend so richtig einen auf die Mütze gekriegt haben, ist mir nicht ganz klar, bin mir aber sicher, dass wir nicht den richtigen Spiel-Pegel hatten. Wahrscheinlich lag es aber eher an Olafs Bundfalte in seiner Hose. Vertagen wir das Siegen halt. Morgen ist auch noch ein Tag.

Da rufen die Gabi und der Siggi auch schon zum Abend Essen. Fleisch satt in Variationen waren dann eine gute Vorbereitung auf den Höhepunkt des Abends: Meiern!!!

Die Runden verliefen geplant lustig – Jägermeister sei Dank – bis zuerst die Wirtin sagte: „Jägermeister ist aus“ und dann plötzlich meinte: „Letzte Runde Männer, um 12 ist Feierabend“. Die fragenden Blicke unsererseits waren ihr sicher, unser Unverständnis störte sie aber nicht im Geringsten.

Also 12 Uhr, alle Mann in die Zimmer, nicht mal da konnte man in Ruhe weiter spielen. Wir ergaben uns dem Schicksal, der eine oder andere kuschelte noch ein wenig mit dem Nachbarn und Volker hatte das große Los gezogen: Nicht das er zusammen mit Sven im Zimmer sein durfte, sondern das in seinem Bett schon der große Michael Gorbatschow nächtigte.

Der Samstag ruft, alle Mann wurden mit dem Kult-Song „Meine Ronny is over the ocean...“ geweckt. Frohgelaunt, bei strahlendem Sonnenschein und Rührei „Mechi-Kana“ starteten wir in den Tag.

10:30 Uhr Abfahrt nach Ratzeburg, 11:00 Treffen im CVJM Ratzenburg zu einer Segelfahrt mit der „Alten Liebe“ über den See.

Unser Skipper Klaus-Dieter erwartete uns schon und nach einer kurzen, aber heftigen Einweisung in die Arbeiten und Pflichten auf einem Segelschiff konnte es eigentlich auch losgehen.

Aber nicht, bevor unsere ganzen Vorräte an Bord waren und Olaf uns stilgerecht einkleidete: Mit Piraten-Tuch und Augenklappe fühlten wir uns wie Seebären auf der Flying Dutchman. Nur unser Käpt’n Siggi bekam keine, dafür aber eine echte Kapitänsmütze inklusive Schwimmflügel.

Nicht zu vergessen Mirko, der bekam eine wunderschöne Sonnen-Brille gekauft, da er sein Original verlegt hatte.

Auf geht’s, mit ordentlich Wind im Rücken waren wir in einer Stunde über den gesamten See gesegelt und legten am Nordufer bei Siggi in Rothenhusen zu einem schnellen Bier an. Anschließend stachen wir wieder in See für die Rückfahrt. Hart am Wind kreuzten wir in perfekter Manier, machten Halsen und Wenden, setzen Groß-Segel, Fock und Klüver, als hätten wir nie was anderes gemacht. Klaus-Dieter war stolz auf uns, ehrlich. Perfekt auch jeweils die notwendigen Gewichts-Verlagerungen von Back- nach Steuerbord, besonders von dem in der weißen Hose.

Dunkle Wolken kamen auf. Skipper Klaus-Dieters Gesicht wurde etwas ernster, und so liefen wir mit Vollgas in den Hafen ein. Mirkos Warnung „Achtung, der Steg“ wurde fast überhört, aber wir konnten doch ohne Schaden anlegen. Keine Sekunde zu früh, denn wir waren noch nicht wirklich im Boots-Schuppen, da fegte ein heftiger Sturm verbunden mit starkem Regen über Ratzeburg hinweg. Nicht auszudenken, wenn wir bei diesen Verhältnissen noch auf dem Wasser gewesen wären.

Ab nach Hause, vorbei an umgestürzten Bäumen, zu Gabi & Siggi, es stand die Revanche im Wikinger-Spiel an. Und man sollte es kaum glauben, Volker, Mirko, Michael, Jürgen und Thomas packten jetzt die große Keule aus und löschten die Schmach der gestrigen Niederlage aus. Mit hohem Einsatz, flotten Sprüchen, selbstbewusstem Auftreten und nicht zuletzt auch mit hoher Zielgenauigkeit wurde ein überzeugende Leistung gezeigt, der König umgelegt und damit den Gegner förmlich aus der Halle geschossen. Wow!

Da rufen auch schon wieder Gabi & Siggi zum Essen-Fassen, perfekt.

Gut gestärkt widmeten wir uns wieder dem bekannten Abend-Programm - Meiern. Je länger das Spiel, desto gelöster die Zunge, desto höher die Risiko-Bereitschaft, auch offensichtlichst gelogene Ansagen perfekt zu kontern: „Ich habe einen 2er-Schnaps“ oder „Immer doppelt so viel Schnaps wie du“.

Auch heute schafften wir es wieder, den Jägermeister Vorrat zur Neige gehen zu lassen. Die Alternative – Berentzen Waldfrucht – zauberte dann mindestens Einen noch ein Lächeln auf das Gesicht.

Tja, und dann war es schon wieder Mitternacht. Es kam was kommen musste: Feierabend. Das letzte Bier auf dem Zimmer wurde noch genossen, dann aber ab ins Bett. Jürgen und Siggi waren die eindeutigen Gewinner in der heute letzten Disziplin „Schnellster Übergang von Reden zum Schnarchen“.

Sonntag Morgen, Tag des Abschieds. Aber nicht ohne ein ausgiebiges Frühstück und herzlicher Verabschiedung unserer Gastgeber.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn wir wieder hoffentlich so schöne Seemanns-Lieder wie „Auf einem Seemanns-Grab da wachsen keine Rosen“ hören dürfen http://www.youtube.com/watch?v=gC54sYvVyN0

Hoffentlich darf ich wieder dabei sein.

Die nachfolgende Link für die kleine Bilder-Galerie belegt das Geschriebene als die pure Wahrheit, verbunden mit einem großen Danke-Schön an unseren Käpt’n Siggi und dem Hochwasser der Elbe, was meine Teilnahme erst ermöglichte.

https://picasaweb.google.com/109395900446861441420/HerrenIIInRatzeburg?authuser=0&authkey=Gv1sRgCPHUybH6ho2b3wE&feat=directlink

Euer Pressewart – aber nur für diese Fahrt